Am Montag, den 15.01.2018 trafen wir uns – ein wenig verschlafen – bereits um viertel vor 8 am Bahnhof in PB, um die Reise nach Köln anzutreten. Die Erwartung eines spannenden Tages stieg aber spätestens mit der Anfahrt über die Rheinbrücke mit Blick auf die Stadt und den Dom. Dessen Größe beeindruckte uns dann auch beim Gang über die Domplatte, obwohl wir aufpassen mussten, nicht wegzufliegen…

Die Klasse 9a vor dem Kölner Dom

 

In den nächsten Stunden hatten wir erst einmal Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden: Einige von uns begutachteten das Angebot in der Unterhaltungselektronik oder wühlten sich durch die Abteilungen verschiedener Modeketten, bestaunten die Auslagen teurer Designer oder bestiegen den Dom.

Gut gestärkt mit Burgern & Co trafen wir uns schließlich zu unserem Termin beim WDR. Das Team, bestehend aus Studenten und Auszubildenden, erklärte uns dann auch direkt, was uns erwartete: wir drehen eine Sendung – und machen alles selbst! Jeder musste sich jetzt für eine Aufgabe entscheiden, als Moderator oder Spieler vor der Kamera, an der Bild- und Tontechnik, als Kameramann, in der Maske oder auch als Regisseur und Aufnahmeleiter in der Gesamtverantwortung. In der folgenden Zeit waren wir in kleinen, bunt zusammengewürfelten Gruppen dann auch aktiv beschäftigt: Wir suchten Einspieler aus, kreierten eine Liveschalte, lernten mit der Technik und einer Fernsehkamera umzugehen und feilten an der Moderation. Nach zwei Stunden schließlich begann unser Dreh, erst die Generalprobe, wir besprachen schnell noch einige Verbesserungen – und dann: Unser eigenes Jugendmagazin entstand!

Einige leicht erschöpft, andere noch etwas kribbelig von den vielen Eindrücken der letzten Stunden, aber alle stolz auf das tolle Ergebnis, stiegen wir um 21 Uhr in PB wieder aus dem Zug aus – ein gelungener Tag!     S. Buttgereit

 

 

 

 

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